Seit inzwischen 20 Jahren bildet das RRZE erfolgreich Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration aus. Allerdings ist in Befragungen immer wieder deutlich geworden, dass die FAU von den Schülern nur selten auch als Ausbildungsbetrieb wahrgenommen wird. Daher wurde zum runden Geburtstag erstmals der „Tag der offenen Azubitür“ veranstaltet.
„Was willst du denn mal werden?“ Diese Frage stellen Eltern oder auch Lehrer gern und als Kind ist die Phantasie groß, egal ob der Wunsch heutzutage lautet Polizist, Spieletester oder YouTube-Star. Aber spätestens ab der achten Klasse wird es ernst: In der Schule wird geübt, wie man richtig Bewerbungen verfasst und es werden Pflichtpraktika verordnet. Aber was ist, wenn man noch gar keine Ahnung hat, wo es mal hingehen soll? Und wo gibt es überhaupt gute Ausbildungsstellen im Großraum Erlangen?
Um Schülerinnen und Schülern hierbei eine kleine Hilfestellung zu leisten, stand der 28. März 2018 am Regionalen Rechenzentrum Erlangen (RRZE) ganz im Zeichen der Zukunft: Beim „Tag der offenen Azubitür“ standen aktuelle und ehemalige Auszubildende des IT-Dienstleisters Rede und Antwort für interessierte Schüler, Eltern, Lehrer und andere Besucher. Wie läuft die duale Ausbildung am RRZE ab, welche Abteilungen werden durchlaufen, welche Themengebiete kennengelernt und Kenntnisse erworben? Diese und andere Fragen sollten den wissbegierigen Teilnehmern des öffentlichen Informationstages beantwortet werden.
Die Schrauberwerkstatt
Um daneben auch das RRZE und seine Mentalität zu präsentieren, gab es verschiedene Mitmach-Aktionen, Führungen und Unterhaltsames. So wurden die Besucher durch das RRZE geführt, ihnen die Zuse Z23 aus dem Jahr 1963 vorgestellt und sie konnten an einem Programmierkurs für Einsteiger teilnehmen. Außerdem haben die Kollegen der Informatik in einem Live-Hacking-Vortrag demonstriert, wie leicht man ungenügend gesicherte Geräte infiltrieren kann, um sich beispielsweise weltweit in Webcams einzuschalten. Zusätzlich hierzu waren verschiedene Stationen zum Selbermachen aufgebaut, die die Interessierten ansteuern konnten: eine Schrauberwerkstatt, in der Hardware in seine Einzelteile zerlegt wurde, eine Tux-Kart-Challenge, bei der es galt, die schnellste Runde im Mario Kart-angelehnten Opensource-Spiel zu fahren und ein Greenscreen, wo man testen konnte, wie man sich mit moderner Kameratechnik in jede beliebige Umgebung „beamen“ kann.
Übergabe des Hauptpreises: Ein Raspberry 3
Das Mitmach-Highlight der Besucher war unser IT-Quiz. Hier wurde in 15 kniffligen Fragen IT- und auch RRZE-Wissen abverlangt. Hinweise zu den Lösungen waren im Haus versteckt oder konnten bei den Kollegen mit entsprechendem „Frag mich was“-Schildern herausgefunden werden. Unter zahlreichen Mitmachenden wurden dann nach dem Tag der offenen Azubitür die Gewinner ausgelost. Der Hauptpreis war ein Raspberry-Pi 3-Starterkit, das vom glücklichen Gewinner Mykhaylo gleich bei uns abgeholt wurde.
Unser persönliches Fazit und auch das Ergebnis der Feedback-Bögen des Tages sind sehr positiv ausgefallen. Das Angebot wurde von den Interessierten gut angenommen und das Engagement der Azubis sehr gelobt. Daher steht die Überlegung im Raum, auch in Zukunft einmal jährlich einen Informationstag zur Fachinformatikerausbildung zu veranstalten. Langfristig wäre es anzustreben, dass es auch für die anderen Ausbildungsberufe an der FAU eine Plattform gäbe, sich zu präsentieren, sodass die Universität in Zukunft nicht nur ein toller Platz zum Studieren und arbeiten, sondern in den Köpfen der Menschen auch als Anlaufstelle für eine umfassende Ausbildung verankert ist.
„Was willst du denn mal werden?“ Diese Frage stellen Eltern oder auch Lehrer gern und als Kind ist die Phantasie groß, egal ob der Wunsch heutzutage lautet Polizist, Spieletester oder YouTube-Star. Aber spätestens ab der achten Klasse wird es ernst: In der Schule wird geübt, wie man richtig Bewerbungen verfasst und es werden Pflichtpraktika verordnet. Aber was ist, wenn man noch gar keine Ahnung hat, wo es mal hingehen soll? Und wo gibt es überhaupt gute Ausbildungsstellen im Großraum Erlangen?
Um daneben auch das RRZE und seine Mentalität zu präsentieren, gab es verschiedene Mitmach-Aktionen, Führungen und Unterhaltsames. So wurden die Besucher durch das RRZE geführt, ihnen die Zuse Z23 aus dem Jahr 1963 vorgestellt und sie konnten an einem Programmierkurs für Einsteiger teilnehmen. Außerdem haben die Kollegen der Informatik in einem Live-Hacking-Vortrag demonstriert, wie leicht man ungenügend gesicherte Geräte infiltrieren kann, um sich beispielsweise weltweit in Webcams einzuschalten. Zusätzlich hierzu waren verschiedene Stationen zum Selbermachen aufgebaut, die die Interessierten ansteuern konnten: eine Schrauberwerkstatt, in der Hardware in seine Einzelteile zerlegt wurde, eine Tux-Kart-Challenge, bei der es galt, die schnellste Runde im Mario Kart-angelehnten Opensource-Spiel zu fahren und ein Greenscreen, wo man testen konnte, wie man sich mit moderner Kameratechnik in jede beliebige Umgebung „beamen“ kann.
Das Mitmach-Highlight der Besucher war unser IT-Quiz. Hier wurde in 15 kniffligen Fragen IT- und auch RRZE-Wissen abverlangt. Hinweise zu den Lösungen waren im Haus versteckt oder konnten bei den Kollegen mit entsprechendem „Frag mich was“-Schildern herausgefunden werden. Unter zahlreichen Mitmachenden wurden dann nach dem Tag der offenen Azubitür die Gewinner ausgelost. Der Hauptpreis war ein Raspberry-Pi 3-Starterkit, das vom glücklichen Gewinner Mykhaylo gleich bei uns abgeholt wurde.
Unser persönliches Fazit und auch das Ergebnis der Feedback-Bögen des Tages sind sehr positiv ausgefallen. Das Angebot wurde von den Interessierten gut angenommen und das Engagement der Azubis sehr gelobt. Daher steht die Überlegung im Raum, auch in Zukunft einmal jährlich einen Informationstag zur Fachinformatikerausbildung zu veranstalten. Langfristig wäre es anzustreben, dass es auch für die anderen Ausbildungsberufe an der FAU eine Plattform gäbe, sich zu präsentieren, sodass die Universität in Zukunft nicht nur ein toller Platz zum Studieren und arbeiten, sondern in den Köpfen der Menschen auch als Anlaufstelle für eine umfassende Ausbildung verankert ist.